Neue Ideen für die Tourismusregion ZweiTälerLand - Beteiligungsprozess zur ZweiTälerLand Tourismuskonzeption wurde fortgesetzt
Um den wichtigen Wirtschaftsfaktor Tourismus im ZweiTälerLand (ZTL) zu stärken und marktorientiert in die Zukunft zu führen, hat die ZTL-Tourismusgesellschaft die Erstellung ihrer Tourismusstrategie fortgesetzt. Im Rahmen von drei Workshops im Elz- und Simonswäldertal waren alle Interessierten eingeladen, ihre Ideen, wie der Tourismus im ZweiTälerLand zukünftig aussehen soll, einzubringen.
Bereits Anfang 2020 fiel der Startschuss für die ZweiTälerLand Tourismuskonzeption. Ende März und Anfang April fanden nun – nach corona-bedingter Verzögerung – die geplanten ZweiTälerLand Tourismus Workshops in Elzach, Simonswald und Gutach-Bleibach statt. Rund 45 Personen ganz unterschiedlicher Interessengruppen, wie beispielsweise Gastgeber, Erlebnisanbieter, Vertreter örtlicher Vereine und lokaler Wirtschaftsunternehmen, von Forst und Naturschutz sowie Mitarbeiter aus der Kommunalverwaltung nahmen an den drei Veranstaltungen teil.
Ideen und Meinungen über die Zukunft des Tourismus im ZweiTälerLand wurden diskutiert.
Nicola Kaatz, Geschäftsführerin von ZweiTälerLand Tourismus, und Carolin Deberling, Geschäftsführerin der Agentur GRUPPE DREI® GmbH, welche den Prozess begleitet, stellten zunächst den aktuellen Stand der ZweiTälerLand Tourismuskonzeption 2030 vor. Konkret eingegangen wurde dabei auf die Ergebnisse der Online-Umfrage aus dem Februar 2020, bei der bereits erste Impulse für die zukünftige touristische Ausrichtung des ZweiTälerLand seitens der Befragten gegeben wurden. Ausführlich präsentiert wurden auch die zwischenzeitlich erarbeiteten Zielgruppen. Für die drei sogenannten Persona, namentlich die „Alleinreisende Abenteurerin Anja“, die „Fantasievolle Familienmanagerin Franziska“ und den „Loyalen Liebhaber Ludwig“, galt es im zweiten Teil des Workshops in kleinen Gruppen neue Produkte zu entwickeln.
„Wir freuen uns sehr über den wertvollen Input von ganz unterschiedlichen Akteuren unserer Tourismusregion. Denn der Tourismus im ZweiTälerLand kann nur im Einklang mit den verschiedenen Anspruchsgruppen in der Destination, den touristischen Leistungsträgern, den Bürgerinnen und Bürgern erfolgreich weiterentwickelt werden“, betont Nicola Kaatz. Die zahlreichen Ideen aus den drei Workshops werden in den nächsten Wochen sortiert, gebündelt, strukturiert und aufbereitet. Erste Ergebnisse sollen schon bald präsentiert und weiter diskutiert werden. Informationen hierzu werden zu gegebener Zeit bekannt gegeben.