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Warum funktioniert Design nicht ohne Strategie?

Gut aussehen alleine reicht nicht.

Häufig wird Design lediglich eine ästhetische Rolle zugeschrieben: Es soll eben „gut aussehen“, wobei dieses gute Aussehen natürlich meist im subjektiven Auge des Betrachters liegt. Mit unserer über 30 Jahre langen Erfahrung in Aufbau und Begleitung von Marken sagen wir bei GRUPPE DREI. Natürlich soll Design ästhetisch sein. Das alleine reicht aber nicht.

Es hat nichts mit künstlicher Überhöhung zu tun, wenn man auf den strategischen Impact von Design insistiert. Und genau das tun wir aus vollster Überzeugung.

Was aber macht ein "gutes" Design aus?

Reden wir von Design. Reden wir von Funktion. Design hat stets eine Wirkung – und soll auch diese Wirkung haben. „Schön“ zu sein, kann eine davon sein.

Machen wir uns klar, dass alles, was an Menschen dringt, unterbewusst bewertet wird. Diese Bewertung läuft in Millisekunden ab und arbeitet im Grunde mit binären Oppositionsmustern: Gut / Schlecht, Hochwertig / Billig, Dynamisch / Statisch, Modern / Altbacken… Wichtig ist zu erkennen, dass diese Bewertungen zwar teilweise subjektiv, aber dennoch nicht beliebig sind. Wir reden hier von untersubjektiv geteilten Assoziationsmustern. Zeigen Sie 100 Menschen einen grünen Apfel, wäre wohl bei den meisten die unmittelbare Assoziation „frisch“ abgerufen. Die Konsumenten-Psychologie macht sich genau diese Muster zunutze. Man mag das kritisch sehen, bestreiten kann man es nicht: Design hat die Macht, Menschen zu beeinflussen. Für uns geht es also bei der Designentwicklung zunächst immer auch darum, uns der Verantwortung bewusst zu werden, die daraus erwächst.

Immerhin definieren wir für unsere Kunden Design als strategisches Tool. Designs von GRUPPE DREI sollen eben nicht nur „schön“ aussehen, sie sollen etwas mit dem Betrachter tun. Sie sollen Information vermitteln und unmittelbare Assitiationen wecken. Sie sollen sofort klar machen, wie die jeweilige Marke positioniert ist. Dazu gehören Key Visuals – grafische Elemente, Bild- und Farbwelten. Dazu gehörten auch Kernbotschaften, die verstanden werden.

Dazu gehört auch, dass ein gutes Design nicht starr, sondern wandlungsfähig ist. Es kann sich an neue Zielgruppen und veränderte Rahmenbedingungen anpassen, muss sich im Wesentlichen aber treu bleiben.

Design ist das Vehikel das Unternehmen in die zu ihnen passende Position bringt. Insofern ist Design ein strategisches Steuerungsinstrument – und ein ganz entscheidender Erfolgsfaktor. Mit schön oder nicht schön hat das zunächst einmal gar nicht so viel zu tun.

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